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Aktuelles Familie & Familienpolitik

Alleinerziehende brauchen mehr und vor allem ganzheitliche Unterstützungsangebote

Fachtagung des ZEFIRS am 06.Mai 2014 traf auf große Resonanz
Auf der Fachtagung „Unterstützung für Alleinerziehende. Ansatzpunkte für die kommunale Ebene.“ die das ZEFIR am 06. Mai in Bochum durchführte diskutierten über 70 Praktikerinnen und Praktiker die Situation von Alleinerziehenden und überlegten gemeinsam, wo noch Schwächen im kommunalen Unterstützungsangebot vorzufinden sind.
Vor allem Mitarbeitende der Jobcenter, hier besonders die Beauftragten für Chancengleichheit, sowie Beschäftige der Kommunen waren der Einladung gefolgt und informierten sich im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets über die Situation von Alleinerziehenden in Nordrhein-Westfalen und über gute Beispielen aus der Praxis. Im Hauptvortrag gab Prof. Dr. Claus Reis von der Fachhochschule Frankfurt am Main Einblicke in seine Forschungen zu Alleinerziehenden und stellte statistische Grundlagen vor. Dabei hob er besonders die Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Vernetzung und Kooperation von allen mit Alleinerziehenden befassten Stellen hervor. Wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann zeigte ein Projekt aus Mülheim. Weitere Ansätze für die Praxis kamen aus Düsseldorf und dem Jobcenter des Rhein-Kreises Neuss.


Zertifikatskurs 2014/2015 - "Kommunales Management für Familien 2014"

Das Informations- und Qualifizierungszentrum (IQZ) bietet in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen ein Weiterbildungsangebot für den Bereich "Kommunales Management für Familien" an.

Zielgruppe sind Beschäftigte in der Kommunalverwaltung, bei freien Trägern sowie Funktionsträgerinnen und -träger. Ihr Aufgabenbereich: Die Gestaltung bzw. zukünftige Gestaltung familiengerechter Rahmenbedingungen in der kommunalen Praxis.

Der Zertifikatskurs - Kommunales Management für Familien 2014/2015 besteht aus insgesamt vier Modulen (4 x 2 Tage), in denen auch Projektarbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begleitet werden.

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