Profil

Unter dem Motto “Forschung in der Region für die Region” wurde das „Zentrum für interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung (ZEFIR)“ im Dezember 1988 als das Ruhrgebietsinstitut der Ruhr-Universität Bochum in Form einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung gegründet. Hintergrund dieser Gründung war es, die unterschiedlichen Ansätze innerhalb der RUB zu bündeln und sich mit Fragen und Problemen des Ruhrgebietes auseinanderzusetzen.
Im Jahre 2008 erfolgte die Umbenennung in „Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung“, seit dem 01. Juli 2009 ist das ZEFIR ein Institut der Fakultät für Sozialwissenschaft.
Zwischen diesen Eckdaten liegt eine Entwicklung hin zu einem Institut, das gleichzeitig Grundlagenforschung betreibt und anwendungsorientiert arbeitet. Dabei ist das ZEFIR in einem weiten Bereich unterschiedlicher Arbeitsfelder aktiv:




















Die einzelnen Arbeitsfelder werden in der Regel jeweils von einer Hochschullehrerin/einem Hochschullehrer verantwortet (Prinzip einer dezentralen Ressourcenverantwortung), Kooperationsprojekte werden angestrebt.
Von besonderer Bedeutung sind, neben der Grundlagenforschung in diesen Bereichen, der Transfer wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in die Praxis und die wissenschaftliche Begleitung und Beratung von Politik und Verwaltung. Dabei erfahren lokale und regionale Aspekte eine besondere Bedeutung. All diese Tätigkeiten fließen auch in die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und in die Lehre ein.
ZEFIR ist offen für die Mitarbeit aller Disziplinen und die Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen sowie für die Kooperation mit Akteuren in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sofern es zur Entwicklung dieser Aufgaben erforderlich ist.